Alexandria

Die ägyptische Hafenstadt Alexandria ist mit ihren über 5 Millionen Einwohnern die zweitgrößte ägyptische Stadt. Sie verfügt über einen direkten Zugang zum Mittelmeer. In Alexandria findet man den größten Seehafen Ägyptens. Hier befindet sich sozusagen das Tor zur Welt der ägyptischen Wirtschaft.

Über 80 Prozent der Handelsgüter nehmen von Alexandria aus ihren Weg in ferne Länder. Alexandria ist somit einer der bedeutendsten Industriestandorte des Landes. Der Herrscher Alexander der Große gründete diese Stadt im Jahre 331 v. Chr., sie wurde schließlich unter Ptolemaios II. zwischen den Jahren 285 v. Chr. und 247 v. Chr. vollendet. Alexandria war schon damals eine der wichtigen Städte der hellenistischen Welt. Lange Zeit war sie auch Teil des Römischen Reiches. Das Alexandria der Antike war für seinen Leuchtturm, der zu den sieben Weltwundern gehörte, und für seine außerordentlich umfangreiche Bibliothek berühmt. Erst nach Eroberung Ägyptens durch den Islam im Jahre 641 n. Chr. und der späteren Gründung der Hauptstadt Kairo sank die Bedeutung der Stadt. Der Bau des Mahmudiyakanals verhalt ihr im 19. Jahrhundert jedoch zu neuer Stärke und Wirtschaftskraft. Der Baumwollhandel gewann für die Region enorm an Bedeutung. Zu den Sehenswürdigkeiten dieser wunderschönen Stadt gehören die Bibliothek von Alexandria, die Gärten des Montaza Palace, das Alexandria National Museum, Die Catacombs of Kom el Shoqafa, das Fort Qaitbey und das Royal Jewelry Museum, um nur einige zu nennen.

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