Mit dem Auto nach Nizza

Die Anreise nach Nizza mit dem Auto
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Die Anreise nach Nizza mit dem Auto erfolgt am besten über die A7, die Autoroute du Soleil. Zum Parken stehen in Nizza Parkhäuser zur Verfügung.

Die meisten Besucher fahren mit den eigenen Wagen an die Côte d'Azur. Wer aus Süddeutschland kommt kann die Strecke durchaus an einem Tag bewältigen. Vom Süden Deutschlands aus sind es rund 1.100 km bis nach Nizza. Bei Nutzung der Autobahnen kommen so für die Fahrt rund 12 Stunden zusammen. Wer aus Norddeutschland anreist, sollte eventuell eine Übernachtung einplanen. Von Norden und Westen kommend fährt man am besten über Lyon und dann auf die Autoroute du Soleil, die A7 in Richtung Süden. Aus Süddeutschland bietet sich eine Anreise über Genf an, wobei man auch auf dieser Strecke Lyon passiert und dann auf die A7 fährt. Die Autobahnen in Frankreich sind gebührenpflichtig und Schilder mit der Aufschrift "Péage" kündigen eine Mautstelle an. Pauschal gilt, dass pro Autobahnkilometer etwa 5 Cent Gebühren anfallen. Eine Fahrt über die Landstraßen kostet zwar kein Geld, dauert aber deutlich länger.

Für Fahrer reicht in Frankreich der nationale Führerschein aus, auch das Mitführen der internationalen grünen Versicherungskarte ist zwar nicht mehr zwingend erforderlich, wird aber zur Erleichterung der Abwicklung bei Unfällen empfohlen.

Höchstgeschwindigkeiten in Frankreich

Für Alkohol am Steuer gilt in Frankreich eine Grenze von 0,5 Promille. Zwischen Frankreich und Deutschland besteht ein Abkommen, dass Bußgelder für etwaige Verkehrssünden auch im Heimatland eingetrieben werden können. Das Bußgeld muss in diesen Fällen bei mindestens 40 Euro liegen.

Auf französischen Autobahnen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 130 km/h, bei Nässe reduziert sich diese auf 110 km/h. Auf zweispurigen Schnellstraßen dürfen Autos mit maximal 110 km/h unterwegs sein, auf normalen Landstraßen gilt Tempo 90 km/h. In Ortschaften gilt wie in Deutschland auch eine maximale Geschwindigkeit von 50 km/h.

Parken in Nizza

Beim Parken in Nizza ist eine gewisse Vorsicht geboten, denn ein gelber Streifen am Straßenrand bedeutet ein absolutes Parkverbot. Bei einem blauen Streifen ist das Parken am Straßenrand erlaubt, es werden dafür aber Gebühren berechnet. Da das Parken in den französischen Großstädten durchaus problematisch werden kann, hat man in Nizza viele Parkhäuser errichtet. Es gibt ein Parkhaus in der Nähe des Place Masséna, das sehr zentral gelegen ist.