Belém

Die brasilianische Stadt liegt unweit der Stelle, an der der Amazonas in einem riesigen Delta in den Atlantik mündet. Belém hat sich einen hübschen Spitznamen zugelegt: „Stadt der Mangobäume“. Denn viele von ihnen zieren die grünen Avenidas und wachsen in den Vorgärten der historischen Villen. Belém war in seiner jüngeren Geschichte lange Zeit mit Portugal verbunden. Als sich Brasilien 1822 für unabhängig erklärte, erkannten die Behörden von Belém diese Proklamation erst ein Jahr später an. Heute versteht sich die Stadt als „Tor zum Amazonas“ und Ausgangspunkt für Kreuzfahrten auf dem großen Strom. Beliebt sind auch Ausflüge zur Ilha de Marajó, der größten Flussinsel der Welt.

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