Erlangen

Die mit zurzeit gut 112.000 Einwohnern zweitkleinste Stadt im fränkischen Ballungsraum Nürnberg liegt in dessen Norden, an den Flüssen Regnitz, Schwabach und Aurach sowie nahe des Main-Donau-Kanals. Erlangen wurde urkundlich erstmals im Jahr 1002 erwähnt. Überregionale Bekanntheit und Bedeutung erreichte die Stadt aber erst durch Ansiedlung vieler aus Frankreich geflohenen Hugenotten ab 1686 sowie die Gründung der Friedrich-Alexander-Universität 1743 mit aktuell ca. 33.000 Studenten. Diese prägen das lebendige Kulturleben Erlangens spürbar, das Nachtleben spielt sich rund um die Hauptstraße im Zentrum sowie im sog. Zollhausviertel zwischen Luitpoldstraße und Lorlebergplatz ab. Gut besucht ist Erlangen während der „Bergkirchweih“ um Pfingsten, bei gutem Wetter ist der großzügige Schlossgarten ein beliebter Treffpunkt.