Germering

Die Kreisstadt im äußersten Südosten des oberbayerischen Landkreises Fürstenfeldbruck grenzt an den Münchner Westen und ist nicht zuletzt deshalb als Wohnort unter ihren gut 40.000 Einwohnern beliebt. Als „Kermaringon“ wurde Germering 859 bzw. 864 erstmals in einem offiziellen schriftlichen Dokument erwähnt, die Gemeindeteile Harthaus, Kleßheim, Nebel, Streiflach, Unterpfaffenhofen und Wandlheim wurden im 12. und 13. Jahrhundert gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Germering schnell und stark gewachsen, das neue Stadtzentrum erstreckt sich um die 1993 fertiggestellte Stadthalle. Über Archäologie und Geschichte Germerings informiert detailliert das Stadtmuseum hinter dem Rathaus in der Domonter Straße. Ein populäres Ausflugsziel im heißen Sommer ist der 1971 künstlich angelegte, ca. 2,5 Hektar große Germeringer See am Parsberg.