Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands und liegt unweit der polnischen Grenze an der Lausitzer Neiße als Grenzfluss. Görlitz befand sich seit jeher an der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen und wurde im Jahre 1071 erstmals urkundlich erwähnt. Die „Perle der Oberlausitz“ verfügt über zahlreiche Prachtbauten aus Gotik und Renaissance.
Der lebendige Mittelpunkt der Stadt befindet sich zwischen Postplatz und Demianiplatz. Am Marienplatz ist mit der Frauenkirche aus dem 15. Jahrhundert eines der ältesten Gebäude der Stadt anzutreffen. Am Obermarkt überwiegen barocke Bauten, allen voran das „Napoleonhaus“. Das mittelalterliche Stadtzentrum ist am Untermarkt zu finden.