Kölner Dom

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Der Kölner Dom, offiziell Hohe Domkirche Sankt Petrus genannt, ist eine der bekanntesten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands und ein herausragendes Beispiel gotischer Baukunst. Er steht in der nordrhein-westfälischen Stadt Köln am Westufer des Rheins und ist seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Kölner Dom ist vor allem für seine beeindruckende Architektur bekannt. Mit einer Höhe von 157 Metern ist er die zweithöchste Kirche Deutschlands und die dritthöchste der Welt. Die Bauarbeiten am Dom begannen 1248 und wurden im 19. Jahrhundert abgeschlossen. Seine charakteristischen Doppeltürme und die filigranen gotischen Verzierungen sind weithin sichtbar und ziehen Touristen aus aller Welt an.

Ein weiterer Grund für die Beliebtheit des Kölner Doms ist seine reiche Geschichte. Der Dom beherbergt zahlreiche Kunstwerke, darunter wertvolle Glasfenster, Wandmalereien und Skulpturen. Im Inneren des Doms befindet sich der berühmte Dreikönigsschrein, ein vergoldeter Reliquienschrein aus dem 13. Jahrhundert, der die Gebeine der Heiligen Drei Könige enthalten soll. Diese Reliquien machen den Dom zu einem bedeutenden Wallfahrtsort für Gläubige aus aller Welt.

Der Kölner Dom ist auch ein wichtiges kulturelles und gesellschaftliches Zentrum der Stadt Köln. Hier finden regelmäßig Gottesdienste, Konzerte und andere Veranstaltungen statt, die Besucher und Einheimische gleichermaßen anziehen.