Bahamas

Reiseführer 2023
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Dies ist ein tropischer Ankerplatz im Meer. Eine Insel zum Träumen und ein Refugium, wo der Phantasie Flügel verliehen werden. Wenn in Mitteleuropa die Tage immer kürzer und immer kühler werden, dann leuchten die Inseln der Bahamas wie funkelnde Sterne am Himmel des Fernwehs. See, Sand und herrliches Nichtstun - nicht weniger als siebenhundert Inseln sollen es sein, die sich in einem gigantischen Bogen vom Süden Floridas bis zum Norden Haitis erstrecken. Dies alles ist eine faszinierende Inselwelt mit Palmen an den weißen Stränden, die sich im warmen Wind wiegen, mit Hotelanlagen, die einen heiteren Charme versprühen und mit Häusern in den kleinen Orten, die sich bunt präsentieren wie eingewickelte Bonbons. Für den Schriftsteller Ernest Hemingway waren diese Tupfer im Ozean die "Inseln im Strom", und so manch anderer will dort das untergegangene Atlantis wiederentdeckt haben.

Sehenswürdigkeiten

Länderdaten Bahamas

Bahamas auf einen Blick

Flagge
Einwohner395.000
LandesspracheEnglisch
Fläche13940 km2
KontinentNordamerika
WährungBahama-Dollar (BSD)

Karte Bahamas

Ländergrenzen und Lage der Hauptstadt

Anreise und Unterkunft

Städte auf den Bahamas

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Ratgeber

Türkis ist hier das Meer und die Menschen, die das Glück haben, dieses paradiesische Gebiet der Karibik „Heimat“ nennen zu dürfen, sind besonders aufgeschlossen gegenüber ihren weitgereisten Gästen. Sie leben ein Leben voller Leichtigkeit und das „it’s so easy“ wurde auf den Bahamas offenbar zu einem Programm. Die Sonne scheint dort eigentlich immer, was einst James Bond, alias Sean Connery, so sehr beeindruckte, dass er noch Jahre nach dem auf den Bahamas gedrehten 007-Streifen „Thunderball“ dort immer mal wieder aufkreuzte. Unter anderem im legendären „Ocean Club“, einem Luxushotel auf Paradise Island. Dort wird noch immer an der Bar der „Bond-Martini“ kredenzt. Natürlich geschüttelt und nicht gerührt…

Vor mehr als zwei Jahrhunderten kamen die ersten Siedler auf die Bahamas. Es waren königstreue Loyalisten aus Amerika, die an Gott und an die englische Krone glaubten und mit ihren Sklaven in die Karibik zogen, weil sich herumgesprochen hatte, dass es hier einige kaum bevölkerte Inseln geben sollte. Auf den Bahamas führten diese Siedler ein zuweilen entbehrungsreiches Leben als Landwirte. Steinerne Zeugnisse aus dieser Zeit sucht man allerdings vergeblich. Bisher ist auch noch niemand auf die Idee gekommen, dort ein Museum von internationalem Rang einzurichten. Vielmehr konzentriert man sich auf diesen idyllischen Inseln auf das, was die Natur und vor allem das Meer den Menschen schenkt.

Für die meisten Urlauber ist der Müßiggang auf den Bahamas eine willkommene Gelegenheit. Das Meer ist wohltemperiert, und im Schatten der Palmen findet sich immer ein Plätzchen für die Hängematte. Die Riffgärten vor den Küstenstreifen sind aufregend und beliebt bei den Tauchern. Die Landschaft ist fast kitschig schön und eine wunderbare Komposition der Natur. Der seit 1973 unabhängige Staat unter dem Dach des Commonwealth leistet sich zwanzig Nationalparks, und das Nebeneinander verschiedener Kulturen ist auf den Bahamas ein karibisches Grundprinzip.