Sehenswürdigkeiten
Länderdaten Barbados
Barbados auf einen Blick
Flagge | ![]() |
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Einwohner | 286.000 |
Landessprache | Englisch |
Fläche | 431 km2 |
Kontinent | Nordamerika |
Währung | Barbados-Dollar (BBD) |
Karte Barbados
Ländergrenzen und Lage der Hauptstadt
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Ratgeber
3000 Stunden im Jahr scheint auf Barbados die Sonne. So müssen sich auch die zahlreichen Hochzeitspaare, die sich dort trauen lassen, keine Sorgen machen, dass ihr außergewöhnliches Event womöglich verregnen könne. Es ist der liebenswürdige Charme der Einwohner und die Attraktivität der Hotels und Resorts, die die Insel zu einem lockenden Ziel von Urlaubern aus der ganzen Welt macht. Es sind Profis, die sich hier um ihre Gäste bemühen und Gastfreundschaft bezeichnen die Insulaner als eine unverzichtbare Tugend.
Wer an der weltberühmten „Platinum Coast“ logiert, darf sich auf paradiesische Bedingungen an den Stränden freuen. Schnorchler und Taucher gehen hier auf Unterwasserjagd und wer sich ein wenig abseits der belebten Regionen bewegt, der kann an den Stränden Leder- und Karettschildkröten bei der Eiablage beobachten. Häufig weht der Wind und beglückt die Surfer auf den Wellen des Ozeans. Hoch im Kurs stand schon immer der Anbau des Zuckerrohrs auf Barbados, denn in dem feuchtwarmen Klima fanden die Pflanzen beste Bedingungen. Doch der Raubbau des einstigen Regenwaldes hatte zur Folge, dass man diesen nunmehr kaum noch auf der Insel findet. Zurück blieb ein 18 Hektar großes Areal, ein kleiner Wald namens „Turner’s Hall Wood“.
Von einer faszinierenden Vogelwelt und den bunten Unterwassergärten abgesehen, gibt es auf Barbados nur wenige Tiere. Die dreihundertjährige Kolonialzeit der Briten ist zwar vorbei, doch sie spiegelt sich hier und da im Alltagsleben der Menschen. Der vornehme Colony Club am St. James-Strand schuf sich ein Empfangsgebäude im Stil früherer Epochen. Die Polizisten der Insel kleiden sich mit blauen Hosen und weißen Hemden. Man spielt Polo, Golf und gönnt sich den „Afternoon-Tea“ auf der Terrasse der tollen Hotels. Auf Barbados paart sich die karibische Leichtigkeit mit britischen Traditionen. Auch wenn das kleine Inselreich nunmehr als Republik und getrennt vom einstigen Mutterland einen eigenen Weg geht.