Sehenswürdigkeiten
Länderdaten Dominica
Dominica auf einen Blick
Flagge | ![]() |
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Einwohner | 74.000 |
Landessprache | Englisch |
Fläche | 754 km2 |
Kontinent | Nordamerika |
Währung | Ostkaribischer Dollar (XCD) |
Karte Dominica
Ländergrenzen und Lage der Hauptstadt
Anreise und Unterkunft
Ratgeber Dominica
Ratgeber
Seit 1978 ist Dominica unabhängig und fühlt sich unter dem Dach des britischen Commonwealth offenbar wohl. Der Nationalpark Morne Trois Pitons ist ein kleines Wunder der Natur mit einem „kochenden See“ namens Boiling Lake. Er wird von einem Vulkan gespeist und heizt sich bis 92 Grad Celsius auf. Damit erschöpfen sich aber die Attraktionen in Dominica keineswegs. Neben mächtigen Vulkanen, sprudelnden Flüssen, die sich in Form von gewaltigen Wasserfällen in den Regenwald stürzen, überzeugt die Insel mit geheimnisvollen Geysiren.
Sechzig Prozent der Landfläche wurde als Nationalparks ausgewiesen. Dies ist der letzte tropische Regenwald im gesamten karibischen Raum – aber auch ein sensibles Ökosystem. Die gesamte Insel wurde durch die UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Die Aruak-Indianer, ein kriegerischer Volksstamm vom südamerikanischen Festland, gab einst dem Karibischen Meer den Namen. Deren Nachfahren, es sind immerhin 3.500, bevölkern im Nordosten Dominicas eine Reservation in der Nähe des kleinen Dorfes Salybia. Wer als Urlauber dort vorbei schaut, der kann den männlichen Bewohnern beim Fertigen von Einbäumen und den Frauen beim flechten von Körben zuschauen.
Roseau, die Hauptstadt Dominicas, wurde im Jahr 1750 von den Engländern gegründet. Aus dessen Bars und Hotels dringt hier und da eine seltsam anmutende Musik hinaus zu den Gassen. „Jing-Ping“ nennen die Menschen der Insel diese Klänge, die so etwas sind wie eine Mixtura aus Jazz, Calypso und Reggae. Dominica bietet sich mit mal sanften und mal wilden Küsten bei einem Island-Hopping mit der Visite der Nachbarn Guadeloupe und Martinique an.