Manaus

In der schwül-heißen Stadt Manaus kann man ihn nicht nur ahnen, sondern auch riechen: den Urwald des Amazonas vor der Haustür. Am Ufer des Rio Negro, der in Manaus noch zweitausend Kilometer von seiner Mündung in den Atlantik entfernt ist, gründeten die Portugiesen im ausklingenden 17. Jahrhundert eine Missionsstation. Da diese in einer problematischen Region lag, wurde sie stark befestigt. Den Namen erhielt Manaus allerdings von den dort seit Jahrhunderten lebenden Manaus-Indianern. Während des sogenannten „Gummi-Booms“ entwickelte sich die Stadt am Rande des Regenwaldes zu einer wirtschaftlich interessanten Metropole.

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