Die Zisternen

Kunst in einem ehemaligen Wasserreservoir
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Die Zisternen (dänisch: Cisternerne) sind ein altes Wasserreservoir im Stadtteil Frederiksberg, das zu einem Museum umgebaut wurde. In dem großen unterirdischen Raum wurde einst das Trinkwasser der Stadt gelagert, heute finden dort wechselnde  Kunstausstellungen und Veranstaltungen statt.

Geschichte der Zisternen

Erbaut wurden die Zisternen Mitte des 19. Jahrhunderts als Wasserreservoir für eine neue Wasserversorgung in der Stadt. Diese war notwendig geworden, nachdem im Jahre 1853 über 4.000 Menschen an Cholera starben, als Folge von verdreckten Brunnen. In dieser Funktion wurden die Zisternen bis 1933 genutzt.

Zu einer Ausstellungsfläche umfunktioniert wurde das Gebäude aber erst im Zuge der Ernennung von Kopenhagen zur Kulturhauptstadt 1996. Von 2001 bis 2013 befand sich dort das Museum für moderne Glaskunst, heute gehört der Komplex zu den Frederiksberg-Museen.