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Frietmuseum

Wie die Pommes Frites von Belgien aus die Welt eroberten
Ein äußerst relevantes Museum für Brügge und natürlich auch Belgien ist das Friet Museum. Hier dreht sich alles um die Pommes Frites, denn schließlich gilt Belgien als die Wiege der goldgelb gebackenen Kartoffelstifte, die weltweit beliebt sind. So ist die Geschichte der Pommes Fries eng mit der Geschichte Belgiens verbunden und zugleich sind die belgischen Kartoffelstreifen ein ganz besonderes Geschmackserlebnis, denn schließlich wird diese Spezialität in Belgien besonder sorgsam und mit viel Mühe zubereitet.

Die Geschichte der Pommes Frites

Das 2008 eröffnete Kartoffel-Museum in der Vlamingstraat befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude von 1399 im historischen Zentrum der Stadt. Von wo aus einst die Republik Genua ihren Seidenhandel in Brügge koordinierte, wird heute auf drei Etagen die gut 5.000 Jahre alte Geschichte der Kartoffel anschaulich und detailliert präsentiert.

Von der Kartoffel zu schmackhaften Pommes Frites

Auf gleich drei Etagen können sich interessierte Besucher im Frietmuseum in die Welt der Kartoffel entführen lassen. Während die Geschichte der Kartoffel beleuchtet wird und die Ausstellung bereits im Jahr 3.000 v. Chr. in Peru einsetzt, können sich Besucher auch über eine Filmvorführung freuen, die zeigt, wie die perfekten Fries entsteht.

Besonders interessant sind auch die historischen Kartoffelschäl- und Chipsmaschinen. Auch interessante Fotostrecken und Kunstwerke rund um das Knollengewächs begeistern die Besucher des Museums, welches sich in einem historischen Bau aus dem Jahre 1399 befindet, welcher einst Sitz des Seidenhandels der Republik Genua war.

Führungen und mehr

Doch nicht nur die Geschichte von der rohen Kartoffelknolle bis hin zur leckeren Pommes Frites wird den Besuchern präsentiert, sondern wer möchte, kann auch zusehen, wie die leckeren Pommes entstehen, und darf diese auch kosten.

Auf Wunsch sind auch Führungen durch das Museum möglich, hierfür ist eine rechtzeitige Anfrage empfehlenswert, denn schließlich handelt es sich nicht nur um das erste Frietmuseum weltweit, sondern auch das einzige Museum, welches sich voll und ganz den Pommes Frites widmet.

Hunger lässt der Besuch der Ausstellung in jedem Fall aufkommen und so ist es gut, dass sich zum Abschluss des Museumsbesuchs eine Portion echter belgischer Fritten genießen lässt.