Museumsinsel

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Im nördlichen Teil der Spreeinsel liegt die Museumsinsel. Historisch betrachtet liegt sie in der Mitte Berlins und gehört zu den bedeutendsten Museumsanlagen Berlins und Europas. Den Auftrag zum Bau der verschiedenen Museen erteilten die preußischen Könige im Laufe der Jahre 1830 bis 1930. Zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde das Museums-Ensemble im Jahr 1999. Die bedeutsamsten Ausstellungsstätten sind das Alte Museum, das Neue Museum, das Bode Museum, die Nationalgalerie und das Pergamonmuseum. Hier werden über 6.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte gezeigt.

Die Museumsinsel Berlin

Die Museumsinsel ist der Name der nördlichen Hälfte einer Insel in der Spree im zentralen Berliner Stadtteil Mitte. Es ist der Komplex von fünf international bedeutenden Museen, die alle Teil der Staatlichen Museen zu Berlin sind und den Teil der Insel nördlichen abdecken.

  1. Das Alte Museum auf Befehl von Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1830 abgeschlossen.
  2. Das Neue Museum beendete im Jahre 1859 nach den Plänen von Friedrich August Stüler, ein Schüler Schinkels. Zerstört im Zweiten Weltkrieg wurde es unter der Leitung von David Chipperfield für das Ägyptische Museum in Berlin wieder aufgebaut und 2009 neu eröffnet.
  3. Die Alte Nationalgalerie (Alte Nationalgalerie) im Jahr 1876 abgeschlossen, auch nach den Entwürfen von Friedrich August Stüler, um eine Sammlung von Kunst des 19. Jahrhunderts von Bankier Joachim HW Wagener gespendet erbaut.
  4. Das Bode-Museum auf der Insel der nördlichen Spitze, eröffnete im Jahr 1904 und dann als Kaiser-Friedrich-Museum. Es zeigt die Skulptur Sammlungen und spätantike byzantinische Kunst.
  5. Das Pergamon-Museum, das letzte Museum des Komplexes, im Jahr 1930 gebaut. Es enthält mehrere rekonstruierte historisch bedeutende Gebäude wie den Pergamonaltar und dem Ischtar-Tor von Babylon.

Weitere Infos

AdresseMuseumsinsel, Berlin, Deutschland