Wiener Prater

2500 Bäume säumen die Hauptallee

Eine breite Chaussee führt wie eine grüne Hauptschlagader vom Platz „Praterstern“, der in der Form eines Kreisverkehrs gestaltet ist, bis zum Restaurant „Lusthaus“. Dieser 4,5 Kilometer lange Weg wird von 2500 Bäumen gesäumt und eignet sich hervorragend für einen ausgiebigen Spaziergang. Aber auch per Rad oder stilecht mit Fiaker können Besucher hier die BMX-Bahn oder das Stadionbad entdecken. Abseits dieser Hauptallee ist in einem Gebiet aus Wäldern, ehemaligen Donauarmen und Wiesen entspanntes Genießen der Natur angesagt. Sehenswert ist zudem der kleine künstlich angelegte Ententeich am Konstantinhügel.

Im Vergnügungspark „Wurstelprater“ steht das berühmte Riesenrad

Den bekanntesten Teil des Praters bildet der Vergnügungspark. Hier befindet sich das berühmte Riesenrad, das zu den wichtigsten Wahrzeichen der Stadt gehört. Inoffiziell wird der Bereich „Wurstelprater“ genannt. Der Name entstand aus der Anlehnung an die Figur „Hanswurst“. Neben dem Riesenrad bieten Fahrgeschäfte wie Achterbahnen, Wellenflug oder Geisterbahn Fahrspaß und Nervenkitzel. Eine große kulinarische Vielfalt sorgt für das leibliche Wohl und mit der „Republik Kugelmugel“ befindet sich hier der kleinste Staat der Welt, der nur aus einem Einwohner besteht. Der ganze Vergnügungspark und auch Teile außerhalb dieses Areals lassen sich wunderbar mit der „Liliputbahn“ erkunden.

Fazit: Egal, ob man als Besucher der österreichischen Hauptstadt das Vergnügen oder die Entspannung sucht: Der Wiener Prater vereint beide Bedürfnisse auf perfekte Weise. Ein Besuch sollte daher bei einem Urlaub in Wien nicht fehlen.