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Die St.-Salvator-Kathedrale ist seit 1834 Bischofssitz des Bistums Brügge.
Architektur und Geschichte
Die dreischiffige Basilika in ihrer heutigen Form stammt größtenteils aus dem späten 13. Jahrhundert, der neoromanische Turm aus dem 19. Jahrhundert. Endgültig fertiggestellt wurde das Gotteshaus jedoch erst 1877. Aus der langen Baugeschichte resultiert auch der vielfältige Stilmix aus Schelde- und Hochgotik sowie Neugotik und Neuromanik. Das Chorgestühl wurde im 15. Jahrhundert eingebaut, die Gobelins und Skulpturen stammen aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert wurde die Ausstattung im Barockstil erneuert, die Wandmalereien und die Glasfenster stammen aus dem 19. Jahrhundert. Das Gittertor aus Messing wurde 1726 geschmiedet, der geschnitzte Bildschmuck der Orgel von 1719.
[caption id="attachment_388" align="alignnone" width="800"] Der Innenraum der St.-Salvator-Kathedrale. Foto: Doin / Shutterstock.com[/caption]
Bedeutende Kunstschätze zeigt das Kathedralmuseum
Im angegliederten Museum der Kathedrale können eine Sammlung altniederländischer Gemälde, Goldschmiedearbeiten, Reliquiare, Schreine und Skulpturen aus dem Kirchenschatz besichtigt werden.
Öffnungszeiten
- Montag: 10:00–13:00 Uhr, 14:00–17:30 Uhr
- Dienstag: 10:00–13:00 Uhr, 14:00–17:30 Uhr
- Mittwoch: 10:00–13:00 Uhr, 14:00–17:30 Uhr
- Donnerstag: 10:00–13:00 Uhr, 14:00–17:30 Uhr
- Freitag: 10:00–13:00 Uhr, 14:00–17:30 Uhr
- Samstag: 10:00–13:00 Uhr, 14:00–15:30 Uhr
- Sonntag: 11:30–12:00 Uhr, 14:00–17:00 Uhr
Tickets und Preise
Die Kirche kann kostenlos besichtigt werden.Weitere Infos
Adresse | Sint-Salvatorskoorstraat 8, 8000 Brugge, Belgien |
Telefon | +32 50 33 68 41 |