St.Patrick's Cathedral

Geschichte der Kathedrale

Um 1192 datieren Offizielle ihre Gründung durch die Normannen. Wenig später im 13. Jahrhundert durchlief sie eine erneute Ausbesserung hin zu dem architektonischen Meisterwerk, die heute Reisende besichtigen dürfen. Die Ursache für das nach wie vor beeindruckende Erscheinungsbild und die gute Verfassung des Gemäuers ist die grundlegende Renovierung von 1844 bis 1869. Zu Ehren des Initiators und Finanziers begrüßt Benjamin Lee Guinness in Form einer Statue auch heute noch Touristen aus aller Welt direkt an der Eingangspforte.

Für die Iren selbst besitzt dieser Ort nicht nur einen rein historischen Wert. Tatsächlich soll an gleicher Stelle im 5. Jahrhundert der heilige Patrick höchstpersönlich Menschen aus der Umgebung mit Quellwasser in einer bescheidenen Kapelle aus Holz getauft haben. Zahlreiche Monumente und Exponate erinnern an irische Tradition und namhafte Persönlichkeiten längst vergangener Zeiten. Jonathan Swift, der Erfinder von Gullivers Reisen, verrichtete als Dekan seine Dienste in der Kathedrale und fand auch in ihr gleich neben seiner platonischen Liebe „Stella“ Johnson seine letzte Ruhestätte.

Die Holztür des nördlichen Querhauses wartet mit einer ungewöhnlichen Geschichte auf. Durch das Loch in der Tür soll einst der Graf Kildare seinem Erzfeind in einer Fehde ein Friedensangebot mit ausgestrecktem Arm unterbreitet haben. St. Patrick's Cathedral führt Besucher auf eine einmalige Zeitreise durch die Ereignisse des Landes und stellt dabei einflussreiche Persönlichkeiten der Geschichte vor. Es ist ein idealer Zeitvertreib für alle Ankömmlinge, die ihren historischen Wissensdurst rundum wichtige Persönlichkeiten Irlands stillen möchten.