Värmdö

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Värmdö befindet sich in den Schären vor Stockholm an der schwedischen Ostküste. Historisch gewachsen, wurde das Dorf Gustavsberg mit seinen mehr als 20 000 Einwohnern zu einem Mittelpunkt auf Värmdö. Nur 20 Kilometer entfernt liegt die Schäreninsel vor den Toren Stockholms. Varmdö wird auch die "Gemeinde mit den tausend Inseln" genannt. Die besondere Attraktivität macht Värmdö zu einem besonders beliebten Ferienzentrum.

Neben Värmdö gehören sieben weitere größere Schäreninseln zur Gemeinde. Hinzu kommen Tausende von kleinen Inseln, die oft nur während der Sommersaison bewohnt sind. Der Gesamtkomplex besteht also aus mehr als 10 000 Inseln. Das bedeutet, dass etwa 44 000 Einwohner auf rund 450 Quadratkilometern leben. Die Hauptinsel Värmdö ist die bevölkerungsreichste Insel und ihre Hauptstadt ist Gustavsberg.

Historisch gesehen war die Inselgruppe von Bauern, Fischern und Seeleuten geprägt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Urlaubsindustrie in der Region; zahlreiche Stockholmer entdeckten Värmdö für ihren Sommerurlaub und ließen Ferienhäuser bauen. Nach und nach entwickelte sich Värmdö zu einem der beliebtesten Erholungsgebiete in der Region Stockholm und im gesamten Königreich Schweden.

Ein besonderer Vorteil ist auch die Nähe zur Stadt Stockholm. Sie ist in weniger als einer Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit der Fähre oder individuell mit dem Auto zu erreichen. Dennoch ist von der Hektik der Großstadt auf der Insel nichts zu spüren: Gäste schwärmen von der unberührten grünen Insel und den umliegenden Inselchen mit ihren vielen idyllischen Buchten.

Värmdö ist ein Hotspot für alle Aktivurlauber. Es gibt zahlreiche Angebote für Wanderungen, Radtouren, Kletterkurse und alle Arten von Wassersport. Besonders beliebt sind die Beobachtungsposten für die zahlreichen Robbenkolonien vor Värmdö.

Interessierte Gäste können die bekannte Porzellanfabrik in Gustavsberg besuchen. Die Fabrik wurde 1826 erbaut und sorgte für einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Region. Besucher können sich über die Geschichte der Fabrik informieren und sogar selbst Porzellan bemalen.