Viele Menschen, die sich mit der Planung eines Urlaubs beschäftigen, werden im Laufe der Zeit hektisch. Genau das muss aber nicht sein! Wie so oft ist es von Vorteil, möglichst frühzeitig alle Rahmenbedingungen festzustecken, um die Vorfreude auf die schönsten Wochen des Jahres noch ein wenig besser genießen zu können.
Aber auch dann, wenn eventuell nicht allzu viel Zeit bis zum Abflugdatum bleibt, stellt es – mit ein wenig Hintergrundwissen – meist kein Problem dar, alles entsprechend vorzubereiten. Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Inspirationen dazu, wie es möglich ist, die letzten Wochen vor dem Urlaub so unkompliziert wie möglich werden zu lassen. Gleichzeitig sollte man in diesem Zusammenhang berücksichtigen, dass jede Urlaubsreise individuell ist. Das bedeutet, dass es gegebenenfalls wichtig wird, die folgende Auflistung um weitere Punkte zu ergänzen.
Tipp Nr. 1: Frühzeitig um einen Parkplatz am Flughafen kümmern
Nicht jeder Urlauber in spe hat das Glück, in der Nähe eines Flughafens zu wohnen. Vor allem dann, wenn sich die Anreise mit einem Taxi nicht lohnt, interessieren sich viele Betroffene für günstige Parkplätze an Flughäfen. Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage meist kein Problem darstellt, diese bequem über das Internet vorzubuchen. Auf diese Weise ist es möglich, sich viel Stress (und letztendlich auch lange Wege bis zum Gate) zu ersparen. Wer weiß, dass an dem Flughafen, von dem aus sein Flieger starten wird, ein Parkplatz für ihn reserviert ist, kann sich ganz entspannt um seine Anreise kümmern, ohne Angst davor haben zu müssen, allzu lange nach einer Lücke zu suchen.
Bei der Online-Buchung von Parkplätzen an Flughäfen zeigt sich häufig auch, dass diese oft günstiger sind als erwartet.
Tipp Nr. 2: Unterschiedliche Reiseziele miteinander vergleichen
Keine Frage: Es kann Spaß machen, immer wieder dieselben Reiseziele anzusteuern. Immerhin profitieren Stammurlauber unter anderem davon, sich gut am jeweiligen Zielort auszukennen. Letztendlich aber auch aufgrund des Preises und mit dem Vorsatz, möglichst viel von der Welt zu sehen, kann es sich definitiv lohnen, bei der Urlaubsplanung unterschiedliche Reiseziele miteinander zu vergleichen.
Diejenigen, die gern mehrere Orte mit all ihren Facetten einander gegenüberstellen möchten, sollten sich unbedingt ein wenig mehr Zeit nehmen, um sich mit Sehenswürdigkeiten, Kulturen, den Preisen vor Ort und anderen Details auseinanderzusetzen.
Besondere Regelungen gelten natürlich auch dann, wenn Touristen nicht allein unterwegs sind, sondern zum Beispiel ein Familienurlaub geplant ist. Je nach Alter der Kinder empfiehlt es sich auch hier, in einer Art „Familienrat“ die unterschiedlichen Destinationswünsche abzusprechen. Auf diese Weise ist es häufig möglich, verschiedene Inspirationen zu sammeln, die ohne ein Brainstorming dieser Art sicherlich nicht zusammengetragen worden wären. Wer sich mit beliebten Reisezielen für Familien mit Nachwuchs auseinandersetzt, stößt aktuell oft auf Fuerteventura. Die Destination liegt nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt und wartet auch im Winter mit angenehmen Temperaturen auf.
Tipp Nr. 3: Last Minute ist nicht immer günstiger als Frühbucher
Wer früher im Zusammenhang mit seiner Urlaubsplanung Geld sparen wollte, entschied sich häufig für die Last Minute Option. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, geht es hier darum, seine Ferien vergleichsweise kurzfristig zu buchen, um dann (aufgrund der noch freien Kontingente) bares Geld zu sparen.
Im Rahmen eines Preisvergleichs zeigt sich jedoch häufig, dass es auch sinnvoll sein kann, seine nächste Urlaubsreise vergleichsweise früh zu buchen. Denn: Viele Anbieter offerieren ihren Kunden mittlerweile attraktive Frühbucher-Angebote, die der Last Minute Variante in so gut wie nichts nachstehen.
Ein weiterer Vorteil: Wer früh bucht, hat in der Regel die Möglichkeit, sich für genau die Unterkünfte zu entscheiden, die seinem individuellen Geschmack entsprechen. Last Minute richtet sich nach wie vor an Personen, die den Erfolg eines Urlaubs nicht zwangsläufig von einem bestimmten Hotel oder einem bestimmten Reisezeitraum abhängig machen. Eine ideale Lösung für Spontan-Urlauber, die sich in Bezug auf ihre Ferien wahlweise auch gern überraschen lassen!
Tipp Nr. 4: Die Pflege der Haustiere frühzeitig berücksichtigen
In deutschen Haushalten leben Millionen von Katzen, Hunden und Kleintieren. Und selbstverständlich haben auch deren Besitzer alles Recht der Welt, sich in den Ferien an einer Destination ihrer Wahl zu entspannen. Wichtig ist es jedoch, für die Zeit der Abwesenheit dafür zu sorgen, dass es den Tieren gut geht.
Vor allem Hundebesitzer profitieren hier von einer hohen Flexibilität. Immer mehr Hotels in Deutschland, aber auch weltweit, erlauben es, seinen tierischen besten Freund des Menschen (gegen Aufpreis) einfach mitzubringen. Die meisten Katzen dürften es jedoch zu schätzen wissen, wenn sie während der Abwesenheit ihrer Dosenöffner in ihrem eigenen Reich bleiben können. Um Stress in den letzten Tagen vor der Abreise zu vermeiden, ist es ratsam, sich frühzeitig um eine entsprechende Betreuung zu kümmern. Wer hier auf Freunde oder Nachbarn zählen kann, ist klar im Vorteil. Parallel dazu gibt es jedoch, vor allem in den größeren Städten, unter anderem auch viele Tiersitter Angebote, die es wert sind, in Augenschein genommen zu werden.
Ein besonderer Vorteil: Findet besagtes Tiersitting in der Wohnung des Besitzers statt, ist es in der Regel möglich, die Rechnung bei der Steuer einzureichen. Hierbei handelt es sich dann um eine haushaltsnahe Dienstleistung, die absetzbar ist.
Tipp Nr. 5: Ausflugsziele frühzeitig planen (und Puffer einkalkulieren)
Darüber, ob es im Urlaub wichtig ist, eine Sehenswürdigkeit nach der anderen zu besuchen, oder ob es sich stattdessen anbietet, die Zeit ausschließlich am Meer oder am Pool zu verbringen, existieren unterschiedliche Meinungen. Fest steht jedoch auch: Wer sich zu Hause bereits Zeit nimmt, um die Abläufe an der jeweiligen Destination (zumindest grob) zu planen, schafft die Basis für einen geregelten Ablauf. Wer möchte schon mit der ganzen Familie im Urlaub darüber diskutieren, ob es nun an der Zeit ist, den Bus in Richtung nächste Hafenstadt zu nehmen oder ob ein Tag im Hotel ansteht?
Im Zusammenhang mit einer Planung dieser Art gilt es natürlich auch zu berücksichtigen, dass schlechtes Wetter und Ähnliches eine To-do-Liste dieser Art schnell obsolet machen kann. Daher ist es ratsam, immer mit einem Plan B und einem gewissen Zeitpuffer zu kalkulieren.
Auf diese Weise stellt es in den meisten Fällen kein Problem dar, auch im Zuge einer engmaschigen Planung ein hohes Maß an Flexibilität zu genießen. Immerhin können sich Pläne ändern. Wer dies im Hinterkopf behält, wird vor Ort weniger nervös, wenn sich zeigt, dass alle doch gern ein wenig länger bei einem Ausflugsziel verweilen möchten.
Zusatztipp: Wer mit Hinblick auf das Besuchen von Sehenswürdigkeiten nicht nur auf seinen Mietwagen, sondern vielleicht auch auf besondere Verkehrsmittel, wie zum Beispiel die Fähre, angewiesen ist, hat oft im Internet die Möglichkeit, sich über Details zu Fahrzeiten und -dauern zu informieren.