Wissenswertes über Nürnberg

Spannende Tipps für den ersten Besuch
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Reisen nach Nürnberg führen in eine mittelfränkische Stadt in Bayern, die in jedem Jahr viele Menschen magisch anzieht. Zur Weihnachtszeit ziehen Attraktionen wie der berühmte Christkindlesmarkt und schmackhafte Nürnberger Lebkuchen die Besucher magisch an. Kunstkenner lernen Maler Albrecht Dürer in der zweitgrößten Stadt Bayerns aus einer völlig anderen Perspektive kennen. Während der Zeit des Nationalsozialismus schrieb Nürnberg als Schauplatz der Reichsparteitage Geschichte.

Der Christkindlesmarkt: Der vielleicht bekannteste Weihnachtsmarkt der Welt

In der Vorweihnachtszeit sollten sich Auswärtige frühzeitig ein Zimmer in einem der beliebtesten Hotels Nürnberg von Anbietern wie Motel One sichern. Weihnachtsenthusiasten reisen von nah und fern an, um mit dem Christkindlesmarkt einen der ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkte der Welt zu besuchen. Weihnachtliche Stimmung ist bei den fast 200 Holzhäuschen mit ihren markanten rot-weiß gestreiften Dächern vorprogrammiert. Überall duftet es verführerisch nach Nürnberger Rostbratwürsten und original Nürnberger Lebkuchen. Besucher schöpfen aus einer großen Auswahl an Krippen, Nussknackern, Rauschgoldengeln oder Christbaumschmuck. Eine kleine Weihnachtsstadt lässt Kinderherzen höherschlagen.

Auf den Spuren von Maler Albrecht Dürer

In die deutsche Geschichte ging Albrecht Dürer als einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance ein. Der Maler bekannter Bilder wie „Feldhase“ oder der „Betenden Hände“ lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1528 knapp 20 Jahre in Nürnberg. An dessen einstigem Wohnort am Fuße der Kaiserburg befindet sich heute das Albrecht-Dürer-Museum. Bis heute ist das auf vier Etagen verlaufende Gebäude das einzige noch immer erhaltene Künstlerhaus des 15. Jahrhunderts in ganz Nordeuropa. In der Ausstellung können Besucher beispielsweise die Wohnstuben, die Küche und die Mal- und Druckwerkstatt des Künstlers bewundern. Europaweit machte sich der Künstler für seine Malereien, Grafiken, Holzschnitte und Kupferstiche einen Namen.

Zu Besuch im Spielzeugmuseum

Ein Abstecher zum Spielzeugmusem in Nürnberg lässt Kinderherzen höherschlagen. Das eine oder andere einladende Design Hotel Nürnberg ist nur einen Katzensprung von dem Museum entfernt. Doch auch alle anderen Besucher sollten sich die Zeit nehmen, die rund 1.400 Quadratmeter große Ausstellungsfläche zu erkunden. Der Anblick von Hunderten an Puppen, Kaufläden oder traditionellen Holzspielzeugen weckt auch in vielen erwachsenen Besuchern das Kind. Einige Exponate reichen sogar bis in die Antike zurück.

Imposante Ausblicke von der Kaiserburg

In exponierter Lage thront die Kaiserburg weit über Nürnberg. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hielten von 1050 bis 1571 alle römisch-deutschen Kaiser in diesem Zeitraum Hof. Besucher sollten die Zeit in der Kaiserburg nutzen, um einen der imposantesten Ausblicke auf die Stadt zu genießen. Zudem ziehen Attraktionen wie eine romanische Doppelkapelle oder das Kaiserburgmuseum die Blicke magisch an. In den Innenräumen der Burg befindet sich zudem eine der größten und modernsten Jugendherbergen in ganz Deutschland.

Reges Treiben auf dem Hauptmarkt

Der Hauptmarkt ist wie das pulsierende Herz der Altstadt Nürnbergs. Fliegende Händler treffen auf dem Marktplatz an jedem Werktag aufeinander, um frisches Obst und Gemüse zu verkaufen. Eine besondere Augenweide des Marktplatzes ist der 1396 errichtete Schöne Brunnen, der auf den ersten Blick an eine Kirchturmspitze im gotischen Stil erinnert. Einer Legende zufolge bekommen all die Menschen drei Wünsche erfüllt, die an dem goldenen Ring am Brunnen drehen.