Bodrum
Die Geschichte von Bodrum
Bodrum, früher bekannt als Halikarnassos, war in der Antike eine wichtige Stadt und erlebte viele Veränderungen und Herrschaftswechsel. Ihre Geschichte ist geprägt von griechischen, persischen, römischen und osmanischen Einflüssen. Das im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaute Mausoleum von Halikarnassos war ein berühmtes Bauwerk und galt als eines der sieben Weltwunder der Antike, bevor es durch Erdbeben zerstört wurde.
Tourismus und Freizeit
Bodrum ist heute ein wichtiges touristisches Zentrum, bekannt für seine herrlichen Strände, das klare Wasser und eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten. Von Wassersportarten wie Tauchen und Segeln bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Festivals finden Besucher hier ein breites Angebot. Zahlreiche Resorts, Hotels und Restaurants sorgen für einen komfortablen und angenehmen Aufenthalt.
Kulturelle Höhepunkte
Bodrum verfügt über zahlreiche Museen und historische Stätten. Die Festung St. Peter wurde im 15. Jahrhundert von den Johannitern erbaut und beherbergt heute das Museum für Unterwasserarchäologie. Hier können Besucher Funde aus antiken Schiffswracks und Artefakte der Unterwasserarchäologie bewundern. Das antike Theater und die Reste der Stadtmauer geben weitere Einblicke in die reiche Geschichte der Region.
Lokale Küche
Die regionale Küche Bodrums ist geprägt von frischen Meeresfrüchten, Gemüse und aromatischen Gewürzen. Traditionelle türkische Gerichte wie Kebabs, Mezes und Süßspeisen werden ebenso angeboten wie internationale Küche. Bodrum bietet eine Vielzahl von Einkehrmöglichkeiten, von luxuriösen Restaurants bis hin zu gemütlichen Cafés und Straßenimbissen.
Wirtschaftliche Bedeutung
Neben dem Tourismus spielt die Fischerei eine wichtige Rolle in der Wirtschaft von Bodrum. Die Stadt ist auch ein Zentrum des Schiffbaus und der Yachtindustrie. Hier werden die traditionellen Gulets, hölzerne Segelschiffe, für die „Blauen Reisen“ entlang der türkischen Küste gebaut.