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Fundació Joan Miró

Die von Joan Miró selbst gegründete Fundació Joan Miró ist eine wichtige Institution für zeitgenössische Kunst. Sie beherbergt eine bedeutende Sammlung seiner Werke und fördert die Erforschung und Verbreitung aktueller künstlerischer Tendenzen.

Die Fundació Joan Miró auf dem Montjuïc in Barcelona ist eine einzigartige Kombination aus Kunst und Kultur. Mit ihrem Panoramablick über die Stadt ist die Fundació nicht nur ein Anziehungspunkt für Kunstliebhaber, sondern auch für alle, die die architektonische Schönheit und die atemberaubende Aussicht genießen möchten.

Die Geschichte der Fundació Joan Miró beginnt mit dem Künstler selbst. Nachdem Joan Miró internationale Anerkennung erlangt hatte, wuchs in ihm der Wunsch, in seiner Heimatstadt ein Museum zu gründen. Im Jahr 1968 wurde die Stiftung gegründet und 1975 wurde das vom Architekten und Freund Mirós, Josep Lluís Sert, entworfene Gebäude eingeweiht. Die Gestaltung des Gebäudes, das innen wie außen durch natürliche Materialien und lichtdurchflutete Räume besticht, spiegelt Mirós Intention wider, die Kunst in eine natürliche Umgebung zu integrieren.

Die Dauerausstellung der Fundació Joan Miró umfasst mehr als 225 Gemälde, 150 Skulpturen und das gesamte grafische Werk des Künstlers. Darunter befinden sich ikonische Werke wie Der Bauernhof", Der Karneval des Harlekins" und Blau II". Darüber hinaus zeigt das Museum eine Vielzahl von Zeichnungen, Textilien und Keramiken, die Mirós künstlerisches Schaffen in seiner ganzen Bandbreite veranschaulichen.

Neben dem Werk Mirós widmet sich die Fundació mit Wechselausstellungen und einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm auch der Förderung zeitgenössischer Kunst. Das Museum verfügt außerdem über eine Bibliothek, ein Auditorium und einen Kinderbereich, der den jüngsten Besuchern einen spielerischen Zugang zur Kunst ermöglicht.